Im ersten Halbjahr 2019 erteilten die nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 26 872 Wohnungen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 7,7 Prozent mehr als von Januar bis Juni 2018 (damals: 24 944 Wohnungen). 23 366 Wohnungen (+8,0 Prozent) sollten in neuen Wohngebäuden und 3 151 (+4,6 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren weitere 355 Wohnungen (+18,7 Prozent) geplant. In vier der fünf Regierungsbezirke des Landes war die Zahl der Baugenehmigungen höher als im ersten Halbjahr 2018. Den höchsten Anstieg ermittelten die Statistiker für die Regierungsbezirke Münster (6 208 Wohnungen; +33,2 Prozent), Köln (7 636 Wohnungen; +17,1 Prozent) und Arnsberg (4 063 Wohnungen; +13,4 Prozent). Im Regierungsbezirk Detmold stieg die Zahl der Baugenehmigungen um 4,5 Prozent auf 3 487 Wohnungen. Im Regierungsbezirk Düsseldorf gab es einen Rückgang um 20,0 Prozent auf 5 478 Wohnungen. (IT.NRW)


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