Mit einer guten Nachricht für die kommunalen Straßen in Lippe kamen jetzt die drei lippischen SPD-Landtagsabgeordneten Ute Schäfer, Jürgen Berghahn und Dr. Dennis Maelzer zurück aus Düsseldorf.
„Mit dem Landesprogramm zur Förderung des kommunalen Straßenbaus für das Jahr 2015, das mit den Regionalräten bei den Bezirksregierungen abgestimmt ist, werden Investitionen von mehr als 131 Millionen Euro hervorgerufen. Das ist auch ein wichtiger Impuls für unsere Bauwirtschaft vor Ort und in der Region. Allein für Lippe bedeutet dies fast eine Million Euro an Landeszuschüssen“ so Jürgen Berghahn, der auch Mitglied im Verkehrsausschuss ist.
Für den verkehrssicheren Umbau der K92 in Horn – Bad Meinberg (Ortsteil Fissenknick) werden 160.000 Euro der insgesamt 260.000 Euro Gesamtkosten übernommen. „Das ist ein wichtiger und richtiger Schritt für mehr Sicherheit auf unseren Straßen“ freut sich Dr. Dennis Maelzer.
In Lage werden die Erneuerungen der Bahnübergänge an der Steinbrinkstraße und an der Eichenallee mit insgesamt 110.000 Euro vom Land gefördert.
Auch für den Ausbau der K89 der Ortsdurchfahrt Dalborn in Blomberg stellt das Land 710.000 Euro zur Verfügung und damit annähernd zwei Drittel der Gesamtkosten. „Mit dieser Förderung kann diese wichtige Baumaßnahme endlich auf den Weg gebracht werden und eine qualitative Verbesserung für alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner realisiert werden“ so Berghahn.
Die landesseitige Förderung ist – wie in den Vorjahren – zielgenau ausgerichtet und berücksichtigt den ländlichen Raum genauso wie städtische Ballungsräume. Insgesamt 83 Baumaßnahmen werden vom Land konkret gefördert. Dabei gilt der Grundsatz „Erhalt vor Neubau“. Im Fokus stehen beispielsweise Bahnübergangs-Erneuerungen sowie Aus- und Umbauvorhaben mit dem Schwerpunkt Sanierung und Steigerung der Verkehrssicherheit.
Gefördert werden Projekte, für die bereits das Baurecht vorliegt, so dass zeitnah mit einer Realisierung der jeweiligen Straßenbauprojekte gerechnet werden kann. Ausschlaggebend ist zudem, dass möglichst große Synergie-Effekte im Zusammenwirken mit anderen Baumaßnahmen, beispielsweise des Landes im Wege des Landesstraßenbaus oder der Deutschen Bahn im Wege von Bahnübergangs- und -sicherungsmaßnahmen nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz erzielt werden.
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