Ein 36-Jähriger Justizvollzugsbediensteter einer JVA soll in der Zeit von August 2013 bis Dezember 2014 auf dem Dachboden seines Hauses Marihuana in einem Erntezyklus von etwa sechs Wochen zum Zwecke der gewinnbringenden Weitergabe angebaut haben. Das Marihuana soll der Angeklagte gegen andere Drogen eingetauscht sowie damit Dienstleistungen von Prostituierten bezahlt haben. Mit einem Teil der Drogen soll der Angeklagte auch in der JVA Handel betrieben haben. Einen weiteren Teil soll er selbst konsumiert haben. Insgesamt legt die Staatsanwaltschaft dem Angeklagten 18 Taten zur Last.
Der teilgeständige Angeklagte soll nun heute durch Zeugen überführt werden. Die Verhandlung wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ist für heute um 11.00 Uhr vor dem Landgericht Detmold angesetzt. Verteidigt wird der Angeklagte von Rechtsanwältin Renner aus Bielefeld.
Unser Portal berichtete bereits im Dezember über diesen Fall, siehe hier.
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