„Die Lieferung und Installation des Aussichtsturms im Schweigegarten steht noch aus und ist nunmehr für Ende November vorgesehen. Die erforderlichen Beleuchtungs- und Illuminationsanlagen werden erst im Laufe des Novembers nachgerüstet werden können (zwischenzeitlich wird der Pideritplatz durch provisorisch aufgestellte Leuchten beleuchtet). Annähernd termingerecht sind die übrigen Bauarbeiten der Maßnahmen zur Umgestaltung des Marktplatzes, des Pideritplatzes, des Schweigegartens und Burggarten in der 42. KW abgeschlossen worden“, erklärte Fachbereichsleiter Frank Bischoff in der gestrigen Sitzung.
Die Überarbeitung des Fugenbildes im unteren Bereich des Martiniturmes ist zwischenzeitlich ebenfalls abgeschlossen worden. Das nächste größere Projekt im Zusammenhang mit dem Städtebaulichen Entwicklungskonzept ist die Neugestaltung der Stadteingänge. Zur Erarbeitung von Vorschlägen zur Attraktivitätssteigerung der Einfallstore in die Stadt haben Gespräche und Ortstermine mit der Fachhochschule OWL stattgefunden. Die FH OWL wird im Rahmen von Semesterarbeiten Entwürfe dazu erarbeiten, die voraussichtlich zum Februar 2016 dann im Ausschuss präsentiert werden sollen.
Im Schweigegarten soll nach Aussage von Bischoff noch eine unschöne Lücke geschlossen werden, Gespräche mit dem angrenzenden Eigentümer laufen bereits und auch die Absprachen bzgl. der Außengastronomie am Pideritplatz werden noch folgen. Die Verwaltung ist sich sicher, dass die damals veranschlagten Kosten weitestgehend eingehalten werden können. Von den angesetzten 4,7 Mio. Euro für das Städtebauliche Entwicklungskonzept sind bisher gute 2,4 Mio Euro ausgegeben worden. Bischoff wird nun weitere Schlussrechnungen für die Plätze anfordern, um das Jahr 2015 sauber abschließen zu können.
Jörg Kleinsorge (CDU) fehlte in der Kostenaufstellung des Fachbereichsleiters (siehe Bild) die Transparenz: „Wir haben über Kostencontrolling gesprochen und das damals gemeinschaftlich per Abstimmung beschlossen. Ich würde gerne wissen, was jede einzelne Position gekostet hat, so hat das wenig mit Controlling zu tun.“
Frank Bischoff erklärte: „Ich hätte die Liste mitbringen können, wollte Ihnen diese aber einfach nur ersparen, vorhanden ist sie natürlich. Ich schlage vor sie dem Protokoll beizufügen oder sie in der nächsten Sitzung mitzubringen, aufgrund der Länge wird es sicherlich Erläuterungswünsche geben.“
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