Im Rahmen des diesjährigen Neujahrsempfang der Wirtschaftsjunioren Lippe e.V. fand als Sonderaktion eine von Rainer Klein initiierte Trikotversteigerung zu Gunsten des stationären Hospizes von diakonis, Stiftung Diakonissenhaus, Detmold statt. Über seine Position im Hause Allianz konnte Klein zwei unterzeichnete Trikots des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), sowie ein aktuelles Trikot der Volleyball-Nationalmannschaft der Damen organisieren. Hinzu kamen noch jeweils ein gesponsertes Trikot samt VIP-Karten der heimischen Handball-Erstligisten TBV Lemgo und HSG Blomberg-Lippe durch die Geschäftsführer und ebenfalls Wirtschaftsjunioren-Mitglieder Christian Sprdlik und Torben Kietsch. Die Trikots wurden in kunstvollem Rahmen von der Firma Dekora-Design, Augustdorf, aufbereitet und die anschließende unterhaltsame Versteigerung brachte die stolze Summe von 1.080 Euro zusammen. Da Rainer Klein auch schon Bekannte in dem diakonis-Hospiz auf ihrem letzten Weg begleitet hat, war er auf die Idee gekommen, an dieses Hospiz zu spenden.
Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Wirtschaftjunioren Lippe, Daniel Linne, übergab Klein nun diese Summe an Hospiz-Leiterin Brigitte Welton. Welton freute sich sehr über diese Summe und verdeutlichte, dass ein Hospiz auf Spenden dieser Art angewiesen ist. Die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung übernimmt einen großen Teil der laufenden Kosten, der restliche Teil ist aber von der diakonis-Stiftung aufzubringen. Um den Gästen und ihren Angehörigen die letzten Tage oder Wochen so angenehm wie eben möglich gestalten zu können, werden von dem Spendengeld neue Fernseher angeschafft sowie die palliative Weiterbildung einer Mitarbeiterin unterstützt.
Neben den 13 Mitarbeitern engagieren sich noch zahlreiche ehrenamtliche Helfer in der Hospiz-Arbeit. Brigitte Welton ist begeistert über deren Engagement und wünscht sich noch weitere ehrenamtlich helfende Hände. Sie berichtet, dass dadurch „frischer Wind“ in das Hospiz kommt und auch Themen abseits von Pflege, Medizin und dem Tod mit den Gästen diskutiert werden.
Klein und Linne waren sich abschließend einig, dass diese Spende genau an die richtige Stelle fließt und auch dort ankommt, wo sie direkt benötigt wird.
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