Die Ausgangslage ist klar, das Anforderungsprofil auch. Die SCP-Kicker brauchen im Heimspiel gegen den SC Freiburg (Freitag, 29. April, 18.30 Uhr, Benteler-Arena) eine absolute Spitzenleistung, um erfolgreich zu sein. Zur Partie gegen den Tabellenführer und Fast-Aufsteiger könnte Innenverteidiger Tim Sebastian wieder in den Kader rücken.
Von Beginn der Saison 2015/2016 an kämpfen die Freiburger um die Rückkehr in die Bundesliga und haben eine ausgezeichnete Bilanz vorzuweisen. Das Team von Chef-Trainer Christian Streich stellt aktuell die beste Zweitliga-Mannschaft mit einer sehr guten Offensive (70 Tore). Zuletzt konnte Freiburg außerdem neun von zehn Spielen siegreich gestalten.
Dennoch blickt Chef-Trainer René Müller zuversichtlich auf das letzte Freitagabend-Spiel der regulären Spielzeit: „Wir werden dem Spitzenreiter einen heißen Fight liefern. Unser Ziel ist es, Freiburg keine Luft zum Atmen zu geben. Dabei werden wir uns nicht einigeln oder einmauern“. Die Vier-Punkte-Ausbeute aus den Auswärtsspielen beim FSV Frankfurt (2:0) und beim 1. FC Heidenheim (1:1) haben dem SCP-Team neues Selbstvertrauen gegeben.
In personeller Hinsicht hat Müller voraussichtlich eine Alternative mehr. Tim Sebastian ist nach seiner Muskelverletzung wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen und könnte gegen Freiburg schon wieder im Kader stehen. Auch Marc Vucinovic ist nach einer monatelangen Auszeit in das Training zurückgekehrt, stellt aufgrund seiner langen Pause aber noch keine Option dar.
Im Rahmen der Pressekonferenz richtete Müller einen Appell an alle Fans: „Den Klassenerhalt schaffen wir nur gemeinsam. Deshalb hoffe ich, dass unsere Anhänger vom Anpfiff an wie eine Wand hinter der Mannschaft stehen“. Am Mittwoch-Mittag waren bereits 8.600 Eintrittskarten verkauft, der SCP rechnet daher am Freitag mit mehr als 10.000 Zuschauern.
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