Foto:HSG Blomberg-Lippe
Im elften Aufeinandertreffen der beiden Handball-Bundesligisten HSG Blomberg Lippe und TuS Metzingen wurde die Begegnung in auswärtiger Halle um 19.00 Uhr angepfiffen. Historisch gesehen konnte die HSG erst in einer Begegnung als Sieger vom Platz gehen, dem gegenüber standen sieben Niederlagen und zwei Unentschieden. Auch der oberflächliche Blick auf die Tabelle stempelt Blomberg (Platz 11) als Außenseiter ab, rangiert der Gastgeber doch auf einem sicheren dritten Platz weil der Thüringer HC bereits ein Spiel absolviert hat. Dennoch, in der Hinrunde verlangte die HSG Blomberg-Lippe den Ermstälerinnen alles ab und verlor nur knapp mit 27:28. Mit drei Siegen in Folge, davon zwei Auswärtssiegen, dürften die Nelkenstädterinnen definitiv nicht zu unterschätzen sein. Eine Tatsache, der sich auch die TusSIES bewusst sind, verkündeten Sie doch auf der Internetseite des Vereins:
„André Fuhr schafft es jedes Jahr aufs Neue ein topmotiviertes Team an den Start zu bringen. So ist Blomberg vor allem durch seine Dynamik, das Tempospiel und die offensive Abwehr ein stets unangenehmer Gegner.“ Der im Juni auslaufenden Vertrag mit Trainer Csaba Konkoly wird nicht verlängert, ein Umstand der geeignet sein könnte etwas Unruhe in die Mannschaft zu bringen und der HSG in die Hände spielen könnte? Maximal eine Randerscheinung, das Potenzial der Fuhr-Damen reicht in jedem Fall aus um den Gegner auch in heimischer Halle bezwingen zu können.
Nach einer zunächst starken Anfangsphase der HSG, verschärfte des Gastgeber seine Abwehrleistung und konnte die Führung zurück erobern. Zur Halbzeit stand es 13:11 für den Gastgeber. Im zweiten Durchgang zeigte die Rückraumzange Stolle/ da Silva Wirkung und bereitete den TusSies mit in Summe 18 Toren erhebliche Probleme. Leider nicht genug, im Ergebnis mussten sich die Spielerinnen aus der Nelkenstadt mit einem 27:28 ohne Punkt auf den Weg nacg Hause machen. Ein Punkt wäre definitiv verdient gewesen und das Spiel zeigte einmal mehr wozu dieses Team fähig ist.
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