Oliver Stöckl ist neuer Geschäftsführer von Phoenix Contact E-Mobility. Er tritt die Nachfolge von Helmut Friedrich an, der Ende 2016 in den Ruhestand gegangen ist. Stöckl begann 2012 seine berufliche Tätigkeit bei Phoenix Contact Electronics und war zuletzt Leiter des Geschäftsfelds Control and Industry Solutions.

Phoenix Contact E-Mobility gilt als Pionier in der Schnellladetechnik für Elektrofahrzeuge und hat den CCS-Standard (Combined Charging System) entscheidend mitgeprägt. Im Zuge der weiteren technologischen Entwicklung wird dieser Standard jetzt in das High Power Charging System (HPC) überführt, welches Ladeleistungen zwischen 350 und 500 kW ermöglicht. Basierend auf gekühlten Ladeleitungen und Steckern wird es möglich, Fahrzeuge in nur drei bis fünf Minuten mit einer Reichweite vom 100 km aufzuladen.

Dem dynamischen Wachstum des Elektromobilitätsmarktes folgend, konnte Phoenix Contact E-Mobility mit Komponenten für die Ladeinfrastruktur als auch mit Fahrzeug-Inlets 2016 ein Wachstum von 70 Prozent erzielen.

Um dem rasant wachsenden, chinesischen Elektromobilitätsmarkt Rechnung zu tragen, wurde bereits 2015 die Phoenix Contact (Nanjing) E-Mobility Technology Co. Ltd. in Nanjing, China gegründet. Sie entwickelt und vertreibt Produkte speziell für die lokalen Anforderungen und Standards. Darüber hinaus gibt es in den USA eigene Mitarbeiter, um sowohl die etablierten als auch die neuen Fahrzeugmarken auf dem Weg zur Elektromobilität zu unterstützen.


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