Was können wir tun, um dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen und so Gottes Schöpfung zu bewahren? Dieses Thema stand im Mittelpunkt eines Gottesdienstes in der Kirche in Cappel.

Eingeladen hatten die evangelisch-reformierten Kirchengemeinden Cappel und Istrup gemeinsam mit den Arbeitsbereichen Umweltarbeit und Ökumenisches Lernen der Lippischen Landeskirche im Rahmen der diesjährigen Aktion „Klimafasten“ von sieben Landeskirchen bundesweit. Damit sollte der Klimaschutz und die weltweite Klimagerechtigkeit in diesem Jahr in den Mittelpunkt der Fastenzeit gestellt werden.

Viele Aktive ließen die Gemeinde teilhaben an dem, was sie dazu in den letzten Wochen gelernt und erarbeitet haben: so machten die Konfirmanden der Gemeinden deutlich, dass es hilft, weniger Energie beim Heizen zu verbrauchen, mehr Fahrrad zu fahren oder Kleidung nicht wegzuwerfen, sobald sie nur einige Schadstellen hat. Frauen aus Cappel haben mit Gästen aus anderen Gemeinden regional-saisonal gekocht und gezeigt, dass das schmackhaft ist und Spaß machen kann. „Bei einer Podiumsveranstaltung in Istrup wurde außerdem deutlich, dass wir sowohl unseren Lebensstil verändern als auch auf erneuerbare Energien setzen müssen. Nur so können wir den Ausstoß des klimafeindlichen CO2-Gases reduzieren“, berichten die Veranstalter. Auf diese Weise könnten Menschen in aller Welt lebenswert leben, denn dann hätten alle, so viel sie brauchen – so das Fazit des Gottesdienstes.

Im Anschluss konnte die Gemeinde dann noch bei einem Imbiss klimafreundlich zubereitete Speisen testen.

Pressemedlung Lippische Landeskirche


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