In der Bundeshauptstadt Berlin begrüßte die Abgeordnete Petra Rode-Bosse (M.) das Pinselrott (amtierende Königsrott) des Alten Blomberger Schützenbataillons.

Das Pinselrott entfaltet in seiner Zeit als Königsrott weiter besondere Aktivitäten: Mit Schützenkönig Bernd Riedel an der Spitze begaben sich 38 Schützenschwestern und -brüder auf den Weg in die Bundeshauptstadt Berlin. Die Bundestagsabgeordnete Petra Rode-Bosse (SPD) begrüßte das „3. Rott“ der Blomberger Schützen im Reichstag. Nach einer Informationsstunde im Bundestag stand sie dann für weitere Fragen zur Verfügung. Anschaulich erläuterte sie das Arbeitspensum einer Abgeordneten im Berliner Politikbetrieb. Rottführer Heinz-Walter Tappe bedankte sich für die Einladung und überreichte einen symbolischen „Ehrenpinsel“.

 

Ein weiterer Höhepunkt der Reise war der Empfang im Rathaus der Blomberger Partnerstadt Reinickendorf. Bezirksbürgermeister Frank Balzer ließ es sich nicht nehmen, dem Pinselrott persönlich Wissenswertes über diesen Berliner Stadtbezirk zu vermitteln. Begleitet durch Pinselbruder Peter Senftleben, ehem. stellvertr. Bezirksbürgermeister, absolvierte die Reisegruppe eine insgesamt sehr gelungene Mischung aus Informationen und geselligen Momenten, wie zum Beispiel ein gemeinsamer Abend mit der Nordberliner Schützengemeinschaft in Frohnau. Bevor es dann am Sonntag wieder die Heimat ging, wurde noch ein Abstecher ins Schloß Cecilienhof (Potsdam) unternommen. Vom 17. Juli bis 2. August 1945 fand hier das Gipfeltreffen der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges statt, an dem die „Großen Drei“, der amerikanische Präsident Harry S. Truman, die britischen Premierminister Winston Churchill bzw. Clement Attlee und der sowjetische Staatschef Joseph Stalin, teilnahmen.


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