Bürgermeister Klaus Geise, „Nachbarschaftssprecher“ Uwe Benkel und Günther Borchard als Vorsitzender vom Ausschuss für Bauen und Umwelt freuen sich über die abgeschlossene Maßnahme, die fortan zu einem schöneren Miteinander der Nachbarschaft beitragen kann.

Stellvertretend für die Nachbarschaft der Petersilienstraße freut sich heute Uwe Benkel über eine abgeschlossene Maßnahme mit Symbolkraft. Schrieb unsere Redaktion am 9. September 2017 (siehe hier) noch von einem Antrag, so wurde diese Maßnahme zwischenzeitlich bereits umgesetzt: Sitzflächen für den Brunnen in der Petersilienstraße. „Es ist eine kleine aber interessante Maßnahme. Nachdem die alten Sitzflächen vermodert und nicht mehr gebrauchsfähig gewesen sind, wurden diese im Jahr 2002 entfernt. Seit 15 Jahren ist Angelegenheit immer mal wieder thematisiert, jedoch nicht verfolgt worden. Uwe Benkel hat sich dann der Sache angenommen und nach einem Besuch der Bürgermeistersprechstunde einen entsprechenden Antrag an die Verwaltung gerichtet. Wir haben dann unsere Zusage für die Umsetzung ausgesprochen, den Auftrag vergeben und die Maßnahme nun realisieren können“, erklärte Bürgermeister Klaus Geise.

 

Uwe Benkel äußerte: „Der Brunnen ist Treffpunkt für die Nachbarschaft und leistet somit einen Beitrag zum kommunikativen Miteinander. Auf dem Beton hat man nun wirklich nicht angenehm sitzen können. Damit die Verwaltung auch etwas Schriftliches hat, haben wir am vergangenen Schützenfest-Dienstag eine Unterschriftenaktion durchgeführt.“ Laut Aussage vom Bürgermeister wäre diese übrigens nicht notwendig gewesen. „Sicherlich gibt es auch einige, denen die dort spielenden Kinder aufgrund entstehender Geräuschkulisse weniger gut gefallen, Kinder sind aber unsere Zukunft und wir sind eine recht junge Nachbarschaft“, so Benkel weiter.

 

Ein schönes Zeichen setzt die Verwaltung durch die schnelle Umsetzung und würdigt damit das Engagement von Benkel und „seiner“ Nachbarschaft, die sich künftig auch um einen Teil der Pflege kümmern werden. Auch für Blomberg selbst ist die Verschönerung natürlich ein Gewinn, führen doch die Stadtführungen am Brunnen vorbei. Ebenfalls positiv zu werten: Die Maßnahme, mit einem Volumen von rund 2.000 Euro, wurde von einer ortsansässigen Tischlerei durchgeführt – das Geld bleibt somit in Blomberg.

 

 


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