Brunnen sind ein häufiges Motiv in Märchen. Ihre Tiefe war beängstigend und geheimnisvoll. Sie galten als Tor zur Unterwelt. Ab dem Mittelalter waren Brunnen nicht nur ein Ort, an denen die Menschen Trinkwasser schöpfen konnten. Der Brunnen war auch ein Treffpunkt, an denen Neuigkeiten und Gerüchte ausgetauscht wurden. Auch Geschichten wurden sich erzählt. Kein Wunder, dass der Brunnen schnell seinen Platz im Märchen gefunden hat.

 

Mit „Der Brunnen am Ende der Welt“, greift die beliebte Märchenerzählerin Ursula Schlink de Company dieses Motiv auf. In dieser Erzählung fordert eine böse Stiefmutter von ihrer Tochter Wasser in einem Sieb zu holen – vom Brunnen am Ende der Welt!

 

Würde das Mädchen den Brunnen finden? Und wenn es diesen fand, wie sollte es Wasser in einem Sieb heimbringen? Die Antworten gibt es in der Märchenstunde am Sonntag, dem 29. April 2018, um 15.00 Uhr, im Lippischen Landesmuseum. Alle an Märchen Interessierten zahlen drei Euro.

 

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Voranmeldung im Lippischen Landesmuseum gebeten, unter 05231 99250 oder shop@lippisches-landesmuseum.de

 


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