Leer stehende Geschäfte, Sanierungsarbeiten die länger dauern als veranschlagt oder der angeblich tote Marktplatz. Es wird im Moment viel über die Blomberger Zukunft geredet, aber sieht es wirklich so schlecht aus in Blomberg? Das muss natürlich jeder für sich entscheiden doch es gibt auch andere Tatsachen, die für den Standort Blomberg sprechen.
Am Langen Steinweg wird die Drogerie Rossmann vergrößert. Am Kurzen Steinweg hat ein neues Geschäft mit süßen Leckereien geöffnet. In der Innenstadt ist viel Leben, wenn man mal um den Marktplatz herum geht und sich die Eisdielen ansieht, so ist bei schönem Wetter immer was los. Menschen sitzen auf dem Marktplatz genießen das schöne Wetter und gehen in der Stadt spazieren.
In den sozialen Netzwerken ist immer öfter zu lesen, dass Blomberg tot ist, aber wer von denen die dort unsere Heimatstadt totreden engagiert sich für die Stadt? Wahrscheinlich die wenigsten. Es geht der Stadt nicht gut das ist mal unbestritten aber man kann was machen. Warum sich nicht ehrenamtlich in den verschiedenen Organisationen der Stadt FÜR Blomberg engagieren, statt immer nur negativ zu reden. Blomberg Marketing bietet 7 verschiedene Arbeitsgemeinschaften an, in denen sich Blomberger Bürger für ihre Heimatstadt einsetzen können. Von der AG Blomberg Blitzblank bis AG Kunstmauer ist für jeden was dabei.
Auch bei der Stadt gibt es viele Möglichkeiten sich für die Stadt einzusetzen und ein Ausbluten zu verhindern. Ebenso gibt es die Bürgerstiftung Blomberg, bei der alle Bürger Ideen einreichen können, die dem Wohl und dem Leben in der Stadt Blomberg zuträglich sind.
Natürlich hat es der Einzelhandel und die Gastronomie in Blomberg schwer, aber Zeiten ändern sich nun mal, wer mit seinem Konzept nicht mit der Zeit geht, bleibt auf der Strecke. Das Problem ist wahrscheinlich zu erkennen, wann man was ändern sollte und wie diese Änderungen aussehen können. Aber auch dafür gibt es Hilfen, die nur in Anspruch genommen werden müssen.
Bleibt zu hoffen dass nicht nur Totgesagte länger leben und die Leerstände in der Stadt möglichst bald wieder mit Leben gefüllt werden. Sondern auch dass sich mehr Bürger für ihre Stadt einsetzen, selbst wenn sie kein Ehrenamt übernehmen, sondern einfach mal „Hingehen“. Einen Spaziergang durch die Stadt machen, einen Schaufensterbummel, Einkaufen in der Stadt oder einen trinken gehen.
Für Interessierte hier noch ein paar Webadressen:
http://www.zukunft-blomberg.de
http://www.blomberg-lippe.net
http://www.blomberg-marketing.de