Foto: LWL/Jähne

Foto: LWL/Jähne.

In ein paar Tagen endet die Saison im LWL-Freilichtmuseum Detmold. Daher gibt es nur noch wenige Gelegenheiten bis Mittwoch, den 31. Oktober 2018, die diesjährige Sonderausstellung „Raus aus dem Spießerglück“ rund um die 1960er Jahre zu sehen. Wer Lust hat, kann zum Saisonabschluss im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zudem Laternen und Geister aus Futterrüben schnitzen.

 

Bei einem Workshop am Samstag, den 27. Oktober 2018, zeigen Susanne Kurz und Birgit Jäger-Koblitz, wie aus Futterrüben Laternen entstehen und erklären, dass das in vielen Gegenden ein beliebter Herbstbrauch für viele Kinder war. Der Workshop startet um 15.00 Uhr am Museumeingang und endet mit einem gemeinsamen Laternenumzug durch das Museum. Der Kurs kostet 6,00 Euro, hinzu kommen zwei Euro Materialkosten. Eine Anmeldung beim Infobüro unter Tel. 05231 706 104 ist erforderlich.

 

Nur einen Tag später, am Sonntag, den 28. Oktober 2018, entstehen bei einem offenen Mitmachprogramm von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr Rübengeister. Dabei steht nicht nur das eigentliche Schnitzen auf dem Programm, es werden auch die Bräuche und Geschichten rund um diese Tradition erläutert, die in Deutschland schon lange, bevor auch bei uns die amerikanischen Halloweenbräuche aufkamen, gepflegt wurden.

 

Für das offene Mitmachprogramm im Haus Düsterdieck im Paderborner Dorf ist keine Anmeldung erforderlich. Die Materialkosten betragen zwei Euro pro Rübe. So-wohl für den Workshop als auch das Mitmachprogramm sollte ein Essbesteckmesser mit stabiler Klinge, ein Küchenmesser mit Spitze, ein stabiler Löffel, unempfindliche Kleidung und Verpflegung mitgebracht werden.


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