minsk-450x300Zivilcourage führte zum Tod
Weil eine junge Frau Zivilcourage bewiesen hat, ist sie nun Tod. Eine junge Studentin wollte zwei Mädchen helfen, die in einem Schnellrestaurant von jungen Männern bedrängt worden sind. Beim Verlassen des Restaurants in Offenbach stellten die Männer der Studentin nach und schlugen sie. Hierbei erlitt die Studentin so schwere Verletzungen am Kopf, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Hier verstarb die junge Frau später an den schweren Kopfverletzungen.

Die beiden Männer, die diese Tat begangen hatten wurden von der Polizei verhaftet. Der vermutliche Haupttäter gab den Schlag in einer ersten Vernehmung zu, schweigt aber seit dem. Der Mutmaßliche, polizeibekannte Täter Sanel M. Sitzt im Moment in U-Haft. Gesucht werden noch die beiden jungen Mädchen, die von der Gruppe junger Männer auf der Toilette des Schnellrestaurants bedrängt worden waren. Die beiden könnten viel zur Klärung des Sachverhalts beitragen.

Nach 166 Tagen im All zurück auf der Erde
Alexander Gerst unser Mann auf der ISS-Raumstation ist nach 166 Tagen im All wieder sicher auf der Erde gelandet. Am 10.11. landete Gerst mit der Sojus Kapsel sich in der kasachischen Steppe. Gerst freute sich nach eigener Aussage am meisten auf Pizza und Jogging im Wald. Nach der Landung werden den Astronauten traditionell frische Äpfel gereicht. Die gründliche Untersuchung des Astronauten ergab dass er die Strapazen der Reise erstaunlich gut überstanden hat. Doch lange hält sich der Geologe Gerst nicht in der Weltraumstadt Baykonur auf, die Reise geht, dieses mal mit dem Flugzeug schnell weiter zum Astronautenzentrum der DLR nach Köln.

HSG auch international erfolgreich gegen Minsk
Minsk ist eine Reise wert, so könnten die Statements der Spielerinnen demnächst lauten,denn
wieder einmal überrascht die junge HSG-Truppe Funktionäre und Fans.

Auf internationalem Parkett, im knapp 1500 Kilometer entfernten Minsk ( Weißrussland ), bewiesen die Lipperinnen wieder einmal Teamgeist und Siegeswillen. Den ersten Treffer setzte keine andere als Flügelflitzerin Lisa Bormann-Rajes, Alicia Stolle legte nach, aber Minsk konnte diese beiden Treffer neutralisieren. Dann drehten die Blombergerinnen, die vorzeitig ihre Winterjacken aus dem Schrank holen mussten, schließlich liegen die Temperaturen im heimischen Blomberg knappe 10 Grad über denen in Minsk, spielerisch richtig auf.

Nach einem 3:0 Lauf legte Minsk die erste Auszeit ein, vermutlich überrascht von so viel Druck der deutschen Bundesligaprofis. Die HSG spielte sich einen komfortablen Vorsprung heraus, nach 23 Minuten stand es 9:15 für die Schützlinge um André Fuhr, auch Isabell Roch zeigte erneut wieder was in ihr steckt, parierte einige Male weltklasse. Zum Pausentee zählte die Anzeigentafel 14:19 Tore, dank der Treffer von Bormann-Rajes, Smits, Magelinskas, Stolle und Franziska Müller.

In Spielzeit zwei ging es wieder heiß her, Miltrovic und Xenia Smits trafen ebenso wie Müller und Laura Rüffieux. Beim Spielstand von 20:30 Toren, ganze 10 Tore Distanz musste die HSG einen Strafwurf hinnehmen, der aber großartig pariert wurde.

Kurz vor Ende fielen noch einmal Tore im Minutentakt, Minsk traf, aber Magelinskas und Smits wussten heute auch ganz genau, wo das Tor der Weißrussinnen steht und verwandelten sicher. Mit einem grandiosen 29:38 wird dieses Europapokalspiel abgepfiffen.

Für André Fuhr mit Sicherheit kein erahntes Ergebnis, war er doch sichtlich beeindruckt von der Spielstärke der Weißrussinnen. Zudem musste er und das Team den kurzzeitigen Ausfall von Gisa Klaunig verkraften, die sich gegen FA Göppingen am Handgelenk verletzte.

Am kommenden Samstag besteht für Minsk die Gelegenheit, sich für diese Klatsche zu revanchieren. Um 16 Uhr wird es dann in Blomberg international, wenn das Rückspiel im Europapokal ausgetragen wird. Nach diesem Spiel können wir uns alle auf eine heiße Partie freuen.


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