(v.l.) Detlef Stock, Karsten Krull, Birte Wöltje, Uli Retzlaff, Marco van den Elzen, Olaf Szepat.
Ohne Neuwahlen aber mit vielen Diskussionen und guten Gesprächen hat am Wochenende die Jahreshauptversammlung des Blomberger SV stattgefunden. Dabei zeigte sich in den Berichten aus den Abteilungen, dass es immer dann gut läuft, wenn qualifizierte Übungsleiter und engagierte Helfer aktiv sind. Und das ist aktuell beim BSV in vielen Bereichen der Fall. So boomte der Jugendfussball nach Aussage des 2. Vorsitzenden Olaf Szepat auch im abgelaufenen Jahr 2014. 200 Kinder und Jugendliche sind in den Altersklassen aktiv. Ein Schwerpunkt in den nächsten Monaten wird auf der besonderen Förderung der A-Jugendlichen liegen. Hier wird die Voraussetzung für einen guten Übergang in die leistungsorientiert spielenden Seniorenmannschaften geschaffen. Durch die große Nachfrage kommt es aber immer auch zu Engpässen im Trainings- und Spielbetrieb. Aus diesem Grund bleibt auch die Notwendigkeit eines großen Kunstrasenplatzes, der auch in den Wintermonaten bespielt werden kann, ein wichtiges Thema für den BSV. In vielen anderen Orten gibt es aufgrund von Jugendspielgemeinschaften nur noch wenige Mannschaften, die sich mehrere Plätze teilen. In der Kernstadt gibt es dagegen eine klare Unterversorgung. Die erste Seniorenmannschaft soll auch in Zukunft leistungsorientiert spielen und dauerhaft Bezirksliga-Niveau halten.
Gut sind die Entwicklungen auch bei den Schwimmern, den Radfahrern, im Aikido sowie im Freizeit- und Breitensport, wo im Kurssystem immer wieder auch neue Sportarten angeboten werden. Nicht mehr im Angebot ist dagegen American Football. Die vor zwei Jahren neu aufgebaute Abteilung hat durch eine Um- und Wegzüge nicht mehr genug Mitglieder, um einen sinnvollen Trainingsbetrieb zu gewährleisten. Der BSV wird aber, so Vorsitzender Uli Retzlaff, auch weiterhin für neue Sportangebote offen sein und diese fördern.
Von einem positiven Kassenstand berichtete Kassierer Marco van den Elzen. Mit einem deutlichen Jahresüberschuss können die Rücklagen für anstehende Investitionen in Sportmaterial und in den vereinseigenen kleinen Kunstrasenplatz gebildet werden.
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