Ratsherrin Marin Stork wies in der letzten Sitzung darauf hin, dass der Marktplatz in der Tat, wie in der Presse berichtet, fußläufig gut zu erreichen sei, was aber sei mit denen, die mit Rädern unterwegs seien? Die Befahrung des Marktplatzes bereitet aktuell nicht nur den Rollstuhlfahrern Probleme. Auch Menschen, die auf einen Rollator angewiesen sind, oder Eltern mit einem Kinderwagen berichteten uns bereits von schlechten Zuständen.
„Ich lade Sie herzlich ein, sich mal in einen Rollstuhl zu setzen und gemeinsam mit mir diese Strecke abzufahren.“, richtete Stork eine ernst gemeinte Frage an Ihre RatskolegInnen. Stephan Sauer nahm die Einladung an und wird in Kürze eine Testfahrt absolvieren, ein schönes Zeichen.
Es bleibt zu hoffen, dass die beauftragten Bauunternehmen Ihren Job nicht nur gut, sondern auch schnell erledigen und der in neuem Glanz erstrahlende Marktplatz dann eine kleine Wiedergutmachung für diejenigen bedeutet, die aufgrund von Beeinträchtigungen gleich welcher Art, unter der aktuellen Situation mehr leiden als der Durchschnitt. Das betrifft auch die anliegenden Einzelhändler, die gerade jetzt die Unterstützung der Blomberger benötigen.
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