Auf ein weiteres Spiel vor großer Kulisse dürfen sich die SCP-Kicker inmitten der ersten englischen Woche der Saison freuen. Knapp 30.000 Zuschauer werden beim FC St. Pauli (Mittwoch, 26. September, 18.30 Uhr) am ausverkauften Millerntor für eine außergewöhnliche Atmosphäre sorgen. Klaus Gjasula ist nach erfolgreicher Nasenoperation einsatzfähig.

 

„Man spielt Fußball, um solche Atmosphären zu genießen. Das haben wir in Köln bereits erlebt. Wir sind überzeugt, dass wir auch auf St. Pauli etwas mitnehmen können“, meinte Co-Trainer Daniel Scherning in der Pressekonferenz vor dem Spiel. Er vertrat Steffen Baumgart, der an einer leichten Magen-Darm-Erkrankung laboriert und in Hamburg voraussichtlich auf der Bank sitzen wird.

 

St. Pauli hat viel individuelle Qualität und gute Umschaltspieler in seinem Kader. Zuletzt holten sich die Kiez-Kicker mit 1:0 beim FC Ingolstadt nach drei Niederlagen wieder einen Sieg. Nach sieben Gegentoren in den beiden jüngsten Partien machte Scherning klar: „Wir bleiben unseren Prinzipien treu und werden weiter mutig nach vorne spielen. Allerdings wollen wir die Fehler minimieren“.

 

Mittelfeldspieler Gjasula, der sich beim Spiel gegen den 1. FC Magdeburg (4:4) die Nase gebrochen hatte, kann auflaufen. Neben seinem Helm wird er einen Nasenschutz tragen. Keine Rolle spielt dagegen Stürmer Sven Michel, der mit seinen Achillessehnen-Problemen ebenso wie die Langzeitverletzten Massih Wassey und Phillippos Selkos passen muss.

 

577 Fans werden die SCP-Kicker zum Millerntor begleiten. Der FC St. Pauli hat die Begegnung bereits als ausverkauft gemeldet und wird am Spieltag keine Tageskasse mehr öffnen. Das Stadion öffnet um 17.00 Uhr.


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