HSG-LogoFrauenhandball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe hat sich ein tolles Weihnachtsgeschenk gemacht. Linksaußen Franziska Müller hat ihren Ende dieser Saison auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert. »Die HSG ist ein ordentlich geführter Verein mit einem guten Trainer. Außerdem fühle ich mich in Blomberg sehr wohl. Somit habe ich die richtige Entscheidung getroffen«, schildert Müller ihre Beweggründe für einen Verbleib in der Nelkenstadt. Die Nationalspielerin, die gerade von der Weltmeisterschaft in Dänemark zurückgekehrt ist, trägt seit 2010 das HSG-Trikot.

 

Mit ihren 25 Lenzen zählt der »Wirbelwind« zu den dienstältesten Spielerinnen der HSG Blomberg-Lippe. Die gebürtige Berlinerin (»Ich lege Wert darauf, dass ich aus dem Ostteil komme und stehe auch dazu.«) hatte lukrative Angebote zahlreicher Top-Clubs vorliegen, sprach sich letztlich aber für einen Verbleib in der Nelkenstadt aus. »Geld ist nicht alles im Leben. Ich habe eine gute Ausbildung genossen und bin in Blomberg vom Talent zur Nationalspielerin gereift. Warum sollte ich also nicht hier bleiben?«, so die Gedankenspiele von Franziska Müller.

 

»Natürlich war es alles andere als einfach, Franzi zum Bleiben zu bewegen. Wir haben in den vergangenen Wochen hinter den Kulissen hart gearbeitet und offensichtlich waren unsere Argumente nicht die schlechtesten«, freut sich HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch über dieses positive Signal zum Jahresende.

 

Und auch Trainer André Fuhr ist erleichtert, dass mit Franziska Müller eine seiner wichtigen Säulen der HSG erhalten bleibt. »Wir sind froh und stolz, den Vertrag verlängert zu haben. Gleichzeitig ist es ein wichtiges Signal an alle anderen Spielerinnen, dass es uns gelingt, die Mannschaft zusammen zu halten und Leistungsträger mittelfristig an uns zu binden. Das bedeutet, dass wir mit einem eingespielten Team zukünftig bessere Voraussetzungen haben«, so der Coach.

Pressemeldung HSG Blomberg Lippe


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