Juniorköche bei der Arbeit, rechts im Bild Anja Limberg, Vorsitzende des Fördervereins des Köcheclubs Lippe. Foto: IHK Lippe.

In 2018 haben engagierte Köche und Gastronomen in Lippe die Juniorköche ins Leben gerufen, um Begeisterung für den Beruf der Köchin bzw. des Kochs zu wecken. Dieser Kurs geht nun in die zweite Runde, für den sich Schüler*innen nun bewerben können. In insgesamt sechs Treffen im Laufe eines Jahres werden Jugendliche angeleitet in der Warenkunde, der Ernährungslehre und vor allem in der fachgerechten Zubereitung von Lebensmitteln.

 

Dabei wird ein mehrgängiges Menü vorbereitet. IHK-Hauptgeschäftsführer Axel Martens betont: „Das Berufsbild des Koches ist für unsere Tourismusregion lebenswichtig und bei sinkenden Ausbildungszahlen ist dieses Projekt ein wichtiger Baustein.“ Innerhalb der Treffen kommen die Jugendlichen in den Dialog mit erfahrenen Köchen und Ausbildern und erleben so den Arbeitsalltag und die Ausbildungsinhalte eines Koches live.

 

Ziel soll es sein, mehr Jugendliche für Berufe in der Gastronomie zu begeistern. In Kooperation mit zahlreichen Unterstützern haben der Förderverein des Köcheclubs Lippe und die IHK Lippe das Projekt “Juniorköche Lippe“ bereits im ersten Durchlauf erfolgreich durchgeführt. Mitmachen können Schülerinnen und Schüler aus der Region im Alter von 13 bis 15 Jahren (im Idealfall 8. oder 9. Klasse). Diese können sich um einen Platz bei den Juniorköchen Lippe mit einem Motivationsschreiben bewerben.

 

Anja Limberg, Leeser Krug und Vorsitzende des Fördervereins des Köcheclubs Lippe unterstreicht: „Es ist wichtig, dass sich die Jugendlichen selbst bewerben, um ihre Motivation an diesem Thema und ihr Interesse zu zeigen.“ Erste Erfahrungen in der Küche dürfen die Schülerinnen und Schüler gerne mitbringen. Im Verlauf des Projektes erhalten die Jugendlichen eine komplette Ausrüstung, vom Messer bis hin zur Schürze. Weitere Infos gibt es bei der IHK Lippe: Christina Flöter, Tel.: 05231 7601-640, E-Mail: floeter@detmold.ihk.de.

 

 


«« vorheriger Beitrag: Obst und Wein locken Fliegen an

nächster Beitrag: Gas geben bei der Digitalisierung »»