Pokalübergabe v.l. Oberst Peter Wendt, Felix Schich, Michael Wesemann, Gerhard Plogstert, Herbert Betke, Willfred Schneppe, Tom Gollek.

In den vergangenen Tagen fand die Jahreshauptversammlung des Schützenverein Großenmarpe-Erdbruch statt. In der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Daniel Vorschepoth gingen besondere Grüße an die anwesenden Ehrengäste, den Vorsitzenden des Schützenkreises Lippe, Dr. Stephan Breuning, Bürgermeister Klaus Geise, Ortsvorsteher Ehrhard Oerder, das Ehrenmitglied Willfred Schneppe und König Jan Borchardt.

 

Ehrungen v.l. Oberst Peter Wendt, Timo Möller, Meik Dümpe, Hartmut Zwingelberg, Liesel Müller, Wilhelmus Rotteveel, Heidemarie Beinke, Arthur Hilker, Gitta Schneppe, Torsten Linneweber, Günter Niederhöfer.

Nachdem das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung verlesen und genehmigt wurde, gaben der Vorsitzende, der Schatzmeister und die Kassenprüfer ihre Berichte ab. Die Entlastung des Vorstandes wurde durch die anwesenden 52 Mitglieder gewährt. Die Schießwarte Jan Borchardt und Tom Gollek berichteten darüber hinaus über zahlreiche Aktivitäten der Schießgruppen. So fanden Vergleichsschießen mit den Schützen aus Barntrup, Meiersfeld und Augustdorf statt.

 

Fritz Mühlenbernd bekam in diesem Zusammenhang die Ehrenscheibe, Andre Klaus einen Pokal als bester König, in der Mannschaftswertung belegten die Märper Schützen den zweiten Rang. Die Blomberger Stadtmeisterschaften wurden mit Erfolg absolviert. In der Damenklasse sicherte sich Nadine Mühlenbernd den ersten Platz, Tom Gollek errang bei den Herren den dritten Platz und bei den Senioren belegte Fritz Mühlenbernd den zweiten Platz.

 

Diese guten Einzelergebnisse reichten in der Mannschaftswertung zum zweiten Platz. Acht ortsansässige Vereine kämpften um den Dorfpokal. Als Sieger durfte sich der Alt-Traktoren-Club über einen Pokal freuen. Der Schützenverein und die Jagdgenossenschaft wurden auf die Folgeplätze zwei und drei verwiesen. In der Einzelwertung war Anke Wendt die beste Schützin und Herbert Betke der beste Schütze. Beim traditionellen Vergleichsschießen der einzelnen Schießgruppen gingen die Herren als Sieger hervor.

 

Die Damen I, Damen II und die Jugendgruppe belegten die Plätze zwei, drei und vier. Der Schützenverein Großenmarpe-Erdbruch konnte an diesem Abend auch langjährige Mitglieder ehren. 25 Jahre im Verein sind Reinhold Danger, Meik Dümpe, Torsten Linneweber, Kai-Uwe Mengedoth, Timo Möller, Günter Reutner, Wilhelmus Rotteveel, Jens Sieker, Dieter Stephan, Sebastian Wagner, Hartmut Zwingelberg, Heidemarie Beinke, Frauke Fischer, Eva-Maria Gabriel, Brigitte Hampel, Liesel Müller, Gerda Rethmeier, Gitta Schneppe und Elke Tiekenhenrich.

 

Der Vereinsvorsitzende Daniel Vorschepoth freute sich besonders über 50-jährige Mitgliedschaft bei Heinz-Gerhard Bökemeier, Manfred Hanebaum und Arthur Hilker sowie bei Günter Niederhöfer für seine 60-jährige Mitgliedschaft. Traditionell wurden auch erfolgreiche Schützen geehrt. Die Übergabe der Pokale nahm Oberst Peter Wendt vor. Die Eichentafel bekam Michael Wesemann, der Seniorenpokal ging an Herbert Betke, den Vereinspokal errang Willfred Schneppe, die Kordel bekam Gerhard Plogstert und Vereinsmeister darf sich Tom Gollek nennen.

 

Stehenden Applaus erhielt Walter Müller, der nach 36 Jahren aus dem Vorstand ausschied. In dieser Zeit war er auch erster Vereinsvorsitzender, zuletzt übernahm er das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Als Anerkennung für seine verdienstvollen Tätigkeiten erhielt er aus den Händen von Herrn Dr. Breuning die Otto Beckmann Plakette in Bronze. Nächster Tagesordnungspunkt war die Wahl des Vorstandes. Bis auf eben Walter Müller stellte sich der gesamte Vorstand zur Wiederwahl.

 

Mit Heiko Wortmann konnte ein neues Gesicht in den Vorstand aufgenommen werden. Die Wahlvorschläge wurden allesamt durch die Versammlungsteilnehmer angenommen. Mit der Renovierung des Schützenhauses soll nun im Jahr 2019 begonnen werden. Der Schützenverein wird in Kürze den Pachtvertrag mit der Stadt Blomberg unterzeichnen. Daniel Vorschepoth rief alle Vereinsmitglieder auf, sich aktiv an den Arbeiten zu beteiligen.


«« vorheriger Beitrag: Altenpflege – die letzte Chance?

nächster Beitrag: Jahrehauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr. »»