Sehr emotional wurde es auf der Jahreshauptversammlung des TuS Istrup, als der Vorsitzende André Klaas den Sachstandsbericht zum geplanten Kunstrasenplatz in Istrup abgegeben hatte. Nach dem derzeitigen Informationsstand wartet die Stadt momentan auf einen Förderbescheid aus Berlin. Vorher darf die Planung nicht vorangetrieben werden, da dadurch eine mögliche Förderung verloren gehen würde. Sobald der Förderbescheid vorliegt, kann die Planung fortgeführt werden. Aufgrund der hohen Investitionssumme wird dann eine europaweite Ausschreibung erforderlich.
Ob der Ausschreibungssieger über die erforderlichen Kapazitäten verfügt, um noch in diesem Jahr den Bau durchzuführen steht allerdings in den Sternen. Diese Aussage sorgte für Empörung unter den Mitgliedern. Auch die sachliche Darstellung der Hintergründe für die Verzögerungen durch den Vorsitzenden konnte viele der anwesenden Mitglieder nicht versöhnlich stimmen. Einhellig wurde die Erwartung in Richtung der Stadt und Politik geäußert, dass dann zumindest der seit August unbespielbare Platz schnellstmöglich wieder bespielbar gemacht wird, damit in Istrup endlich wieder der Ball rollen kann. Zuletzt wurde die Instandhaltung aufgrund des erwarteten zeitnahen Baubeginns einvernehmlich ausgesetzt. Hier konnte der Vorsitzende über bereits erfolgte Gespräche mit der Stadt berichten, in der eine Überprüfung der Möglichkeiten für eine angemessene Sanierung durch eine Fachfirma zugesagt wurde. Die Mitglieder erwarten nun zeitnah Ergebnisse.
Zum weiteren Verlauf der Versammlung und den durchgeführten Ehrungen folgt ein weiterer Bericht.