Nach Aussage der WWF Deutschland: „ …ist die biologische Vielfalt das vielleicht wichtigste Gut unseres Planeten und gleichzeitig eine der größten Herausforderungen, vor der wir weltweit stehen. Alarmierende Bestandverluste sind vor allem bei vormals typischen Bewohnern von Feld und Flur zu beobachten. Rebhuhn, Wiesenpieper, Braunkehlchen oder Feldlerche sind nur noch selten zu hören oder zu sehen. Acker-Rittersporn und Sand-Mohn, früher typische Bewohner von Getreidefeldern, gelten als gefährdet, die Kornrade ist vom Aussterben bedroht. Bunte Wiesen mit einem hohen Anteil von Wildkräutern sind heute kaum noch zu finden. Damit verbunden ist der starke Rückgang vieler Schmetterlingsarten und anderer Insekten. Um diesen Trend aufzuhalten, ist es dringend notwendig, die heimische Tier- und Pflanzenwelt in möglichst vielfacher Weise wieder in die Landbewirtschaftung zu integrieren. Genau hier setzt das Projekt „Landwirtschaft für die Artenvielfalt an“.

 

Am Montag, dem 5.03. 2018 berichtet Bernd Mühlenmeier um 19.30Uhr im Alten Krug in Höntrup über dieses wichtige Thema. Mitglieder des NABU Blomberg und Interessierte sind wie immer herzlich willkommen.


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