Rathausfenster„Guten Tagen, Herr Geise, bei meinen zugegeben seltenen Aufenthalten in Blomberg-City fällt mir auch immer wieder das Blumenbeet vor dem „Neben-Rathaus“ ins Auge. Vor Jahren noch mit Löwenzahn und Gras besetzt, ist es nun seit einigen Jahren auch beblumt. Und dahinter ist ein schönes Halbbogenfenster, das die Blicke auf sich zieht (s. Anlage).

Wenn das nun auch gelegentlich mal sauber gemacht würde? Oder von innen mit halbtransparenter Folie beklebt würde? Die repressierten Blumenkübel vor der Haupt-Rathaustür mag ich schon gar nicht mehr ansprechen. Oder doch: Vielleicht könnte man ersatzweise dort zwei dauerhaft „erdeingebaute“ Blumenbeetchen ins STEK einbeziehen, um nachhaltige Abhilfe zu schaffen?“

Dieses Anschreiben landete nicht nur „auf dem Schreibtisch“ des Bürgermeisters, sondern auch bei unserer Redaktion. Herzlich gern veröffentlichen wir diesen „Brief“ ergänzend um folgende Zeilen:

Herr Walter Beumer äußert hier als Bürger der Stadt Blomberg konstruktive Kritik. Wenngleich es lediglich eine Kleinigkeit ist und Fenster im Allgemeinen, gerade die der „Blomberger Zentrale“, doch eigentlich gereinigt sein sollten, so können Organisationen und Vereine, so wie eben hier die Verwaltung, besser reagieren, wenn eine Mitteilung eingeht.

Blomberger Bürgerinnen und Bürger sollen sich nun nicht aufgerufen fühlen der Verwaltung jede Kleinigkeit mitzuteilen – auch wenn viele Kleinigkeiten in Summe zu etwas Großem werden können – jedoch mit offenen Augen durch die Stadt (und über das Land) zu gehen. Konstruktive Kritiken und Vorschläge stoßen meist auf offene Ohren, so auch hier.

Wie uns Bürgermeister Geise auf Anfrage mitteilen konnte, hat er „entsprechende Knöpfe“ bereits gedrückt: „Ob das Fenster nun gleich morgen gereinigt wird kann ich nicht versprechen, im Laufe der Woche jedoch in jedem Fall, die Reinigungskräfte sind bereits informiert.“ Ob der Wusch der „erdeingebauten Blumenkästen“ im Rahmen des Städtebaulichen Entwicklungskonzepts Berücksichtigung finden wird bleibt vorerst offen.

Heute haben Bürger in jedem Fall die Möglichkeit sich zu äußern, im Kulturhaus „Alte Meierei“ ab 19.00 Uhr.


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