LeserbriefEiner der größten Schildastreiche in unserer Stadt ist gelungen: Der Vattipark ist platt. Jetzt geht es an`s Aufräumen und verschwundenes Vertrauen beim NABU wieder aufzubauen. Geise folgert, „aber dafür braucht es zwei“. Hoffentlich bleibt der NABU bei seiner ablehnenden Haltung. Wenn die letzten Stümpfe des Parks beseitigt sind, treten die Riegen der GroKO unter Führung der CDU auf den Plan, säen Blümchen und pflanzen Bäumchen. Die „Bäumchen“ sollten allerdings schon so groß sein, dass sie ihre Nistkästen daran aufhängen können. Weil die Verantwortlichen nach bisherigen Eingriffen in die Natur uns kritischen Bürger/innen immer wieder vorwerfen, wir hätten die Bürgerversammlungen nicht ordnungsgemäß besucht, sehen wir uns wieder einmal verpflichtet, einen eigenen, schriftlichen Plan für eine Gestaltung vorzulegen:

 

Das platte Gelände an der B1 sollte in einen grünen Marktplatz verwandelt werden. Name: „Kleinwilbasen“. Dazu wären zunächst in alle Richtungen Schotterwege anzulegen und in den Zwischenräumen Holzhütten und offene Stände aufzustellen. Die Wegweiser sollten das Zipfelmützenlogo tragen. Für Veranstaltungen (z.B. Mittelaltermarkt und Märkte aller Art) sollten Leerräume vorgehalten werden. Höhepunkte sollten Musik- und Schaustellerveranstaltungen sein. Für alle Veranstaltungen sollte von der schwarz-roten GroKo ein Jahresprogramm erarbeitet werden. Den Gewinn aus dem Verkauf der Nistkästen, die nicht aufgehängt werden können, kann man in das zu erstellende Nutzungskonzept einrechnen. Ach ja, fast vergessen: Zur Stabilisierung des Abhanges ist eine Betontribüne anzulegen und ihr gegenüber, direkt an der Rückwand der Anzeigetafel, natürlich der größeren, die überdachte Bühne aufzubauen. Plötzlich kommen auch die vorgeschlagenen 34 Parkplätze wieder auf’s Trapez wegen des großen Andrangs der Besucher.


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