SCPInnerhalb kürzester Zeit hat der SCP einen neuen Chef-Trainer verpflichtet. Markus Gellhaus, der für den früheren TuS Paderborn-Neuhaus gespielt hat und anschießend insgesamt acht Jahre in unterschiedlichen Funktionen in Paderborn angestellt war, übernimmt zur Zweitliga-Saison 2015/2016 das Kommando. Gellhaus hat einen Zweijahres-Vertrag ohne Ausstiegsklausel unterschrieben.

„Wir wollten einen neuen Chef-Trainer, der sich zu 100 Prozent mit unserem Verein und den aktuellen Rahmenbedingungen in Paderborn identifiziert. Markus Gellhaus hat uns darüber hinaus auch mit seinem sportlichen Konzept und seiner modernen Idee vom Fußball überzeugt. In der Vergangenheit haben wir mit Trainern, die unseren Verein kennen, bereits sehr gute Erfahrungen gemacht“, freut sich Präsident Wilfried Finke über die schnelle Neubesetzung dieser zentralen Position.

Der 45-jährige Gellhaus begann seine Tätigkeit beim SCP als Jugend-Koordinator und betreute zwischenzeitlich bereits die damalige Regionalliga-Mannschaft als Chef-Trainer. Von 2004 bis 2006 arbeitete er als Co-Trainer unter Pavel Dotchev und Jos Luhukay in Paderborn. Als Co-Trainer von Luhukay war er anschließend bei mehreren Bundesliga-Vereinen tätig: Borussia Mönchengladbach (Februar 2007-Oktober 2008), FC Augsburg (April 2009-Juni 2012) und Hertha BSC (Juli-2012-Februar 2015) prägen seine Vita. Beim SCP tritt er nun seine erste Position als Chef-Trainer an.

Sein erneutes Engagement in Paderborn kommentiert Gellhaus so: „Ich freue mich riesig über das Vertrauen des Vereins und auf meine neue Aufgabe. Nach einer langen Entwicklung von zehn Jahren als Co-Trainer in der ersten und zweiten Bundesliga ist jetzt die Zeit reif, die vielfältigen Erfahrungen als Chef-Trainer umzusetzen. Natürlich bin ich sehr glücklich, wieder zu Hause zu sein“.

„Ich bin überzeugt davon, dass wir mit Markus Gellhaus eine optimale Lösung für unseren Verein und unsere Mannschaft gefunden haben. Ich freue mich sehr auf die erneute Zusammenarbeit. Gemeinsam wollen den SCP in der 2. Bundesliga positionieren und die Zuschauer mit attraktivem Fußball begeistern“, betont der Geschäftsführer Sport Michael Born.


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