Man kann sagen: ein Auto das nicht fährt, hat seinen Sinn verfehlt. Das gilt heute noch genauso wie vor über 130 Jahren als das Auto von Carl Benz und Gottlieb Daimler erfunden wurde. Seit dieser Zeit hat sich viel getan in der Autotechnik. Natürlich, das ist ja auch richtig so, diverse Assistenzsysteme dienen der Sicherheit und moderne Antriebskonzepte sollen den Verbrauch niedrig halten.
Doch sollte man sich immer im Hinterkopf behalten: Assistenzsysteme wie z.B. ABS (Anti-Blokier-System), ASR (Anti-Schlupf-Regelung) Spurhalteassistent usw. können die Grenzen der Physik ein wenig erweitern, weil die elektronischen Syteme schneller reagieren als der Mensch, doch können sie die Physik nicht außer Kraft setzten. Wenn die Traktion zum Untergrund, d.h. Die Bodenhaftung der Räder auf dem Untergrund weg ist, rutscht auch hier der Wagen unkontrolliert durch die Gegend.
Man sollte sich nicht zu sehr auf die Assistenzsysteme im Fahrzeug verlassen. Ein gut funktionierendes Popometer ist immer noch ein guter Garant für eine sichere Fahrt. Die Hilfssysteme im Fahrzeug sind aber dennoch wichtig um Fehler im Popometer auszugleichen. Was ist das? Ein Popometer? Nun, wenn ein Fahrzeug zu driften droht, spürt man das als erstes im verlängerten Rücken. Dieses Gefühl kennen wir als Popometer. Zusammen mit den Hilfssystemen im Auto kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Die modernen Antriebe in den Fahrzeugen der heutzutage sind auf Sparsamkeit ausgelegt. Daher ist es möglich dass ein Fahrzeug von über 2 Tonnen Gewicht einen Verbrauch von ca 10 Litern Kraftstoff auf 100 Km hat. Doch moderne Kraftstoffaufbereitung bietet auch Möglichkeiten der Manipulation. Wie im Abgasskandal bei Volkswagen bewiesen wird es immer schwerer die Vorgaben der Regierenden in Punkto Abgaswerte zu erfüllen. Man muss sich vor Augen halten: Im Motor findet eine Verbrennung statt. Wie bei jeder Verbrennung gibt es hier Abgase die entstehen. Das ist auch bei einer brennenden Kerze oder im Kamin der Fall, nur kann im Fahrzeug die Verbrennung genau geregelt werden. Doch irgendwann ist die Fahnenstange zu Ende man wird es niemals schaffen vorn schlechte Luft anzusaugen und nach der Verbrennung bessere Luft durch den Auspuff zu leiten.
Immer mehr setzten sich alternative Antriebe durch. Elektrisch, Gas oder Brennstoffzelle sind die Antriebe der Zukunft. Es zeichnet sich ein Vorsprung für den Elektrischen Antrieb ab. Immernoch sind allerdings Reichweite und Ladezeit ein großes Manko für diesen Antrieb. Besser erscheint da das System der Brennstoffzelle. Hier wird Wasserstoff in elektrische Antriebsenergie umgewandelt. Die Brennstoffzellen an sich werden durch jahrelange Entwickelung auch immer kleiner und Leistungsfähiger, getankt wird hier Wasserstoff. Als Abgas entsteht hier nur Wasserdampf. Aber auch hier ist Fakt: Die Autos fahren nur, mehr nicht, genauso wie vor über 130 Jahren.
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