(vorne, v. l.:) Gruppenleiterinnen Alina Soica, Funda Aksu, Ibtissan Ambros, Projektleiterin Margit Monika Hahn, Sammar Chunnar, (hinten, v. l.:) Samira Block, Antje Schäffer, Looqmann Rabee, Jenny Velez, Carmen Schäffer.

Was unterscheidet eine Fort- von einer Weiterbildung? Wo kann die Anerkennung eines ausländischen Schul- oder Berufsabschlusses beantragt werden? Wer entscheidet über eine Umschulung? Was beinhaltet der Meistererlass und was ist eine Fachhochschule? Das deutsche Schulsystem und der Arbeitsmarkt bieten vielfältige Möglichkeiten, die es gerade auch für Migranten zu erschließen gilt. Der „Runde Teppich“ nimmt sich besonders dieser Thematik an, um den Familien wichtige Orientierungshilfen in diesem Dschungel der Möglichkeiten anzubieten.

 

„Für uns ist es wichtig, dass die Teilnehmer des ,Runden Teppichs‘ sich ihrer Möglichkeiten bewusst sind und ihre Ressourcen für ihre persönliche Entwicklung nutzen können“, erklärt Margit Monika Hahn, Projektleiterin im Kommunalen Integrationszentrum (KI) des Kreises Lippe. Vorgestellt werden unter anderem mögliche Ansprechpartner wie etwa die Handwerkskammer, die IHK oder das Netzwerk Lippe sowie die Beratungsangebote des Jobcenters und der Agentur für Arbeit. „Wir wollen nicht nur Wissen darüber vermitteln, was es alles für Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung in Deutschland gibt, sondern auch, welcher Ansprechpartner für welches Vorhaben geeignet ist“, betont Hahn. Während der Treffen des „Runden Teppichs“ bietet das KI zudem eine Kinderbetreuung an, so dass auch Eltern mit Kindern die Informations- und Austauschmöglichkeiten nutzen können.

 

Weitere Informationen zum „Runden Teppich“ sind auf der Homepage des KI unter www.ki-lippe.de zu finden.


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