In der gestrigen Ratssitzung fragte Jörg Malzahn (CDU) nach der Mobilität der Bänke auf dem neuen Blomberger Marktplatz. Der Marktplatz selbst scheidet derzeit die Gemüter der Blomberger. Von „Wunderschön.“ über „Viel zu modern, passt nicht zu uns.“ bis hin zu „Welch eine Geldverschwendung.“ sind in unserer Redaktion schon viele Meldungen eingegangen. Zurück zu den Bänken und deren Mobilität. Hier wurde eindeutig bei der Planung geschlafen. Statt alle Bänke in der Form zu montieren, dass die Bänke problemlos verschoben werden können, so wurden „über Nacht“ einige Bänke auseinandergeflext. Also wohl doch nicht so flexibel, wie in der gestrigen Sitzung erwähnt?
Wenn wir die Fixierung am Boden, die sinnvollerweise das ungeplante Verrücken der Bänke verhindern soll, richtig interpretieren, so wäre nach dem Entfernen der Bank ohnehin ein Reststumpf aus Metall vorhanden, der als Stolperkante Gefahrenpotenzial bedeuten würde. Hier haben sich die Planer nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Im Hinblick auf den derzeit in Bauphase befindlichen Pideritplatz werden derartige Missstände hoffentlich nicht auftreten.
Randbemerkung: Stephan Sauer (SPD) nötigte in der gestrigen Ratssitzung dem Bürgermeister das Versprechen ab, sich darum zu kümmern, dass die stark verschmutzte Fahrbahn zum Pideritplatz einer Zwischenreinigung durch die Baufirma erfahren wird. Die Anwohner kämpfen nach Sauer derzeit mit starken Staubbelästigungen.