Foto: © D. Uder

Als Stellplatz für Besucher der Nelkenstadt mit Wohnmobilen ist der Platz hinter der Schiesshalle schon länger ein Sorgenkind der Stadt. Die Wege sind unansehnlich und mit Schlaglöchern bestückt. Busse stehen in unmittelbarer Nähe und die Altglascontainer sind nicht gerade eine Augenweide. Das kleine Stück Grün am Stellplatz wird von vielen Hundebesitzern als Toilette für die Vierbeiner benutzt.

 

Ein besorgter Bürger hat uns auf diesen Missstand aufmerksam gemacht. Gern kommen wir dem Wunsch nach Information nach. Bei einem persönlichen Telefongespräch mit Frank Bischoff stellte sich auch schnell heraus dass das Problem auch bei der Stadt nicht unbekannt ist und hier bereits auch nach einer nachhaltigen Lösung gesucht wird. Einerseits kann man nicht allen Forderungen stattgeben das liegt auch an der exponierten Lage des Platzes. So werden die Glascontainer wohl nicht umgelagert werden können. Die Stellplätze für Busse sind gerade erst mit dem Umbau des Pideritplatzes auf den Ostringparkplatz verlegt worden. Die Suche nach einem alternativen Standort für die Altglascontainer ist im letzten Jahr jeweils durch die von einer möglichen Verlegung betroffenen Anwohner gestoppt worden. Auch sollte der Stellplatz für die Wohnmobile deshalb nicht verlegt werden, weil ja bereits in die erforderliche Infrastruktur (Stromanschlüsse, Hinweistafeln) an dieser Stelle investiert worden ist.

 

Es ist angedacht die Grünfläche grundsätzlich für die Vierbeiner zu sperren. Das liegt wohl auch daran dass die Hundebesitzer die „Tretminen“ nicht entfernen und die Wohnmobilfahrer beim verlassen der Reisemobile immer wieder ins „Glück“ treten. Der Straßenbelag soll ausgebessert werden. Herr Bischoff meinte dass dies aber keine Dauerlösung ist, so soll der Belag, über kurz oder lang, gegen etwas haltbares getauscht werden, nicht zuletzt auch wegen der hohen Belastung aufgrund der Fahrzeugzahlen dort und wegen der Busse die den verstreuten Splitt immer wieder herausfahren und die Schlaglöcher mit verursachen. Die Dauerhafte Reparatur der Fahrbahn muss allerdings durch den Rat der Stadt genehmigt werden, da die Kosten natürlich Höher sind als das Flickwerk, das braucht etwas Zeit. Weiterhin muss die Finanzierung dann für eine solche dauerhafte Lösung stehen.

 

Der Platz ist natürlich mit der Nähe zur Kernstadt und dem Einkaufsmarkt um die Ecke ein Idealer Ort für die Reisemobile. Man sollte nicht vergessen: in anderen Städten liegen solche Plätze eher am Stadtrand. Wenn die kosmetischen Arbeiten am Platz abgeschlossen werden können, wird der erste Eindruck den die Besucher Blombergs bekommen, ein sehr Positiver sein. Trotz der Busse und Glascontainer.


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