VerbraucherzentraleJe höher das Risiko, desto höher sollte die Rendite sein. Das gilt auch beim Lohn für die eigene Arbeit. Auch wer sich erst mal „nur“ nebenberuflich selbstständig macht, sollte deshalb bei der Kalkulation von Honoraren oder Preisen gleich den finanziellen Ausgleich für die zusätzlichen Risiken eines Selbstständigen berücksichtigen. Dazu gehören unbezahlte Krankheits- und Urlaubstage, die alleinige Übernahme der Sozialversicherung, der fehlende Anspruch auf Arbeitslosengeld und das Auftragsrisiko.

 

Der Ratgeber der Verbraucherzentrale „Nebenberuflich selbstständig“ gibt nicht nur konkrete Tipps zur Preiskalkulation, sondern hilft auch bei anderen Themen der Existenzgründung wie etwa Buchhaltung, Marketing und Werbung oder Haftung. „Muss ich meinen Arbeitgeber über meine geplante nebenberufliche Tätigkeit informieren?“, „Ich zahle schon Einkommensteuer im Hauptberuf. Kommen noch Steuern auf die anderen Einkünfte dazu?“ oder „Wie werbe ich erfolgreich mit kleinem Budget?“

 

Solch spezielle Fragen von Teilzeit-Selbstständigen greift das Buch ebenso auf wie allgemeine Punkte, die immer zum Traum vom eigenen Unternehmen gehören. Denn auch Kleinunternehmer, die nur wenige Hundert Euro Umsatz pro Monat machen, müssen ihr Geschäft solide finanzieren und genau kalkulieren, damit nach Abzug aller Kosten Gewinn übrig bleibt.  Der Ratgeber „Nebenberuflich selbstständig. Steuern, Recht, Finanzierung, Marketing“ hat 160 Seiten und kostet 16,90 Euro, als E-Book 13,99 Euro.

 

Bestellmöglichkeiten:
Der Ratgeber ist in der Beratungsstelle Detmold, Lemgoer Str. 5, 32756 Detmold und im Buchhandel erhältlich. Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 0211 / 38 09-555.


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