Im Jahr 2017 verursachte jeder Bürger Nordrhein-Westfalens 469 Kilogramm Haushaltsabfälle und lag damit um sieben Kilogramm über dem Bundesdurchschnitt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, verzeichneten Sachsen und Berlin die niedrigsten Pro-Kopf-Werte (339 bzw. 383 Kilogramm), Rheinland- Pfalz und Niedersachsen (527 bzw. 525 Kilogramm) die höchsten. Haus- und Sperrmüll machte in nahezu allen Ländern den größten Teil der Haushaltsabfälle (je nach Land zwischen 31 und 64 Prozent) aus. Die getrennt erfassten Wertstoffe (gemischte Verpackungen, Glas, Papier, Pappe, Karton, Metalle, Holz, Kunststoffe und Textilien) kamen auf Anteile von 27 bis 37 Prozent an allen Haushaltsabfällen. Die Daten erhalten die Statistischen Landesämter von den Entsorgungsunternehmen. Diese und weitere Ergebnisse sowie eine Trendanalyse verschiedener Umwelt- und Nachhaltigkeitsindikatoren in NRW und den anderen Bundesländern finden Sie im neuen Indikatorenbericht [1] des Arbeitskreises „Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder“. (IT.NRW)


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