Beide Exemplare des Einigungsvertrages zwischen Der BRD und der DDR. Foto: Archiv des Auswärtigen Amtes Berlin
Am 3. Oktober 1990 wurde die Einheit mit dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland vollzogen. Im Einigungsvertrag wurde der 3. Oktober als gesetzlicher Feiertag für Deutschland festgeschrieben. Heute feiern alle Deutsche dieses denkwürdige Datum zum 25. mal.
Schon lange vor der Wiedervereinigung wurden die Proteste der ehemaligen DDR Bürger, bekannt als „Montagsdemos“ in Leipzig, Dresden und anderen großen Städten der DDR zum Sinnbild des Willens nach Wandel. Dies wurde noch unterstützt durch den Machtwechsel im Kreml, wo Michail Gorbatschow durch die Politik von Perestroika (Umbau) und Glasnost (Offenheit) den Weg zur Wiedervereinigung frei machte.
Niemand hätte zum Zeitpunkt der Demos in der DDR gedacht, dass diese Wiedervereinigung so schnell und unblutig über die Bühne geht.
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