Morgen wird in Nordrhein-Westfalen, so natürlich auch in Blomberg, gewählt. Ein ganz zentrales Thema beherrschte und beherrscht noch immer in letzten Zügen den Wahlkampf: Die Innere Sicherheit. Leider ist das Land NRW hoch verschuldet und wird daher auch spöttisch als das Griechenland Deutschlands bezeichnet, wen wundert es bei einem 180 Milliarden Euro Schuldenberg. Ob Hannelore Kraft es noch einmal schafft sich gegen Herausforderer Armin Laschet durchzusetzen bleibt abzuwarten. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Wahlbeteiligung hoch ausfällt um den „Extremparteien“ entgegenzuwirken.
Die letzten Umfragen, wenn man ihnen den Glauben schenken mag, sehen die SPD entweder nur knapp vor oder sogar hinter der CDU. Da die Grünen in diesen Umfragen nicht über 7 Prozent hinauskommen, hätte die rot-grüne Koalition keine Aussicht auf ein Fortbestehen, wenn die SPD nur die prognostizierten 30 bis 32 Prozent erreichen kann. Viele Wahlberechtigte sind auch einen Tag vor der Wahl noch unentschlossen, laut ZDF-Politbarometer erschreckende 35 Prozent.
Bei 31 zur Wahl stehenden Parteien keine leichte Entscheidung für die rund 13,1 Millionen Wahlberechtigten. Ein Tool könnte helfen die richtige Entscheidung zu treffen, der Wahl-O-Mat. Unter www.wahl-o-mat.de ist dieser zu erreichen und nach Beantwortung von 38 Fragen wirft das Tool mögliche Parteien aus. Unsere Empfehlung lautet: Einfach mal testen – aber in jedem Fall am Sonntag wählen gehen. Danach gerne einen Stadtrundgang in Blomberg machen, der Blumen- und Bauernmarkt lockt ebenso wie der 140. Geburtstag des Löschzugs Blomberg.
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