Die „internationale Gruppe“ um Hannelore Budde wartete schon früh auf die anderen Teilnehmer.
Ob Schulklassen, Vereine, Familien oder Freundeskreise, sie alle hatten wieder sichtlich Spaß am Veranstaltungstrubel des „Blomberger Vier-Abende-Marsch“. Auch die letzten Etappen des heutigen Abends wurden von den über 1.000 Marschierenden bei besten Temperaturen überwunden. Der Bedarf an den Verpflegungsständen an kühlen Getränken war entsprechend hoch.
Um ca. 19.30 Uhr versammelten sich alle Teilnehmer am Gymnasium um gemeinsam Richtung Marktplatz zu wandern. An den Straßenrändern versammelten sich hunderte von Menschen, die IHREN Wanderern Blumensträuße und andere kleine Aufmerksamkeiten überreichten – eine schöne Tradition. Am Rathaus wurden die „Finisher“ vom Bürgermeister der Stadt Blomberg, dem Vorsitzenden des Organisationskomitees und dem 1. Vorsitzenden des TV Blomberg im Empfang genommen. Direkt weiter ging es dann zum Schulhof der Grundschule am Weinberg, wo Teilnehmer den Abend bei Speisen und Getränken derzeit noch gemütlich ausklingen lassen.
Nach dem erfolgreichen 47. Durchgang steht auch das Datum für 2016 bereits fest, dann findet der Marsch vom 14. bis zum 17. Juni 2015 statt. Der Dank der Organisatoren gilt natürlich den Teilnehmern, aber auch den vielen helfenden Händen und den Sponsoren wie Stadtsparkasse Blomberg Lippe, Volksbank Ostlippe e. G., Steuerberater Juhre und Klaas, Bad Meinberger Mineralbrunnen, Blomberg Marketing und Wilfried Korte.
Hintergrund:
Der erste Vier-Abende-Marsch wurde 1968 von den in Blomberg stationierten Niederländern durchgeführt. Damals konnte noch unter 5-10-15km gewählt werden. Rasch nahm diese Veranstaltung einen festen Termin im Blomberger Veranstaltungskalender ein. Nach 25 Jahren veranstalteten die Niederländer das letzte Mal den Vier-Abende-Marsch, dann wurden die vier Wandertage vom größten Blomberger Sportverein, dem TV Blomberg, fortgeführt.
Quelle Hintergrund: TV Blomberg
Die Marpetaler Blaskapelle geleitete die Teilnehmer durch die Stadt. Hier: Warten am Gymnasium.
Überall an den Straßenrändern warteten Menschen(-massen) auf ihre Angehörigen.