Die Idylle kann trügen, auch am Futterhaus drohen unseren Singvögeln Gefahren. Die NABU-Gruppe Blomberg informiert darüber in ihrem Monatstreffen. Foto: Futterstelle, ©Bernhard Brautlecht.

Wie falsch verstandene Tierliebe und Unwissenheit zur Bedrohung für unsere Vögel werden können Gerade in den Wintermonaten füttern viele Tierfreunde unsere Singvögel an Futterstellen im Garten. Es gibt ein breites Angebot an Futterhäusern und wohlmeinenden Tipps für eine „richtige“, d. h. artgerechte Fütterung der Piepmätze. Doch wie mache ich es richtig? Was muss ich beachten und welche Gefahren muss ich berücksichtigen?

 

„Unwissenheit und falsch verstandene Tierliebe können zu einer tödlichen Bedrohung unserer Singvögel an den Futterhäusern werden“, erklärt der Vogelexperte und Tierpathologe Dr. Henning Petersen vom Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Ostwestfalen-Lippe (CVUA-OWL) in Detmold. „Dabei kann man mit wenig Aufwand viel Gutes für unsere gefiederten Freunde erreichen“, so der Experte weiter.

 

Auf Einladung der NABU-Gruppe Blomberg wird Dr. Petersen am Montag, den 11. März 2019, um 19.30 Uhr unter dem Thema „Wenn plötzlich Gartenvögel sterben – aktuelle Wildvogelkrankheiten rund um das Futterhaus“ im Alten Krug, Höntrup, vortragen und allen Interessierten, Rede und Antwort stehen. Der Eintritt ist frei.

 


«« vorheriger Beitrag: Arminia im Test gegen Hannover 96

nächster Beitrag: Die 40-Punkte-Marke im Erzgebirge knacken »»