Zum wiederholten Mal hilft die Initiative „Mehr Demokratie“ Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen bei der Suche nach Wahlhelfern. Ab sofort können sich Interessierte über die Internetseite des Vereins als Helfer bei der Landtagswahl am 14. Mai bewerben. Mehr Demokratie leitet die Bewerbungen dann an die Heimatkommunen der Interessenten weiter.
„Bis Mai brauchen die Kommunen für ihre rund 15.500 Wahllokale und Briefwahlvorstände etwa 110.000 Wahlhelfer. Weil Demokratie ohne den Einsatz dieser Menschen nicht funktioniert, helfen wir gerne bei der Suche nach Bürgern, die Demokratie einmal live erleben wollen“, sagt Alexander Trennheuser, Landesgeschäftsführer von Mehr Demokratie.
Vorkenntnisse sind für einen Einsatz als Wahlhelfer nicht erforderlich. Voraussetzungen sind allerdings die deutsche Staatsbürgerschaft und die Volljährigkeit. Die Helfer werden vor der Wahl von den Kommunen geschult. Am Wahltag unterstützen und überwachen die Wahlhelfer die Stimmabgaben, sorgen für Ruhe und Ordnung im Wahlraum und dafür, dass das Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Sie beschließen über die Gültigkeit und Ungültigkeit von Stimmen und ermitteln das Wahlergebnis im Wahlbezirk. Wahlhelfer, die in einem Briefwahlbezirk eingesetzt sind, zählen die Stimmen der Briefwähler und stellen auch dort das Wahlergebnis fest.
Die Tätigkeit als Wahlhelfer in einem Wahlvorstand beginnt um 7 Uhr und endet nach der Auszählung der Stimmen etwa zwei Stunden nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr. Für ihren Einsatz erhalten Wahlhelfer als Entschädigung ein „Erfrischungsgeld“, das je nach Gemeinde und Funktion im Wahlvorstand unterschiedlich hoch ausfällt und zwischen 28 und 100 Euro liegt.
Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.nrw.mehr-demokratie.de/wahlhelfer.html
Pressemeldung „Mehr Demokratie e.V.“ Landesverband NRW
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